MASKOR

Mobile Autonome Systeme
und Kognitive Robotik

BodyScanner

Entwicklung eines dreidimensionalen Bodyscanners auf Basis einer hochauflösenden optischen Time-of-Flight Kamera

Das Ziel des beantragten Vorhabens ist die Entwicklung eines innovativen Ganzkörper-Scanners, der es ermöglicht, die gesamte Oberfläche eines menschlichen Körpers inklusive der Fußsohlen genau und hochauflösend zu erfassen. Der entstehende Prototyp soll nahe am marktreifen Produkt sein. Der in diesem Projekt verfolgte Ansatz ist, mehrere Sensorköpfe zu verwenden, die eine Vielzahl von farbigen 3D-Punktewolken bzw. Tiefenbilder des Körpers aufnehmen und um den Probanden rotieren.


Steckbrief

Projektleitung

Mitarbeitende

Förderlinie

Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF), FHProfUnt

Förderkennzeichen

13FH053PX5 (neu) (alt: 03FH053PX5)

Laufzeit

01.03.2016 - 28.02.2019


Das Projekt verfolgt zwei Hauptziele: Zum einen wird von der Arbeitsgruppe von Prof. Ringbeck eine hochauflösende Time-of-Flight (ToF) Kamera entwickelt und zum anderen wird durch das Institut für Mobile Autonome Systeme \& Kognitive Robotik (MASKOR) die Applikation "Ganzkörper-Bodyscanner" inklusive der Registrierung der 3D-Punktewolken und die Modellberechnung der Körperoberfläche des Probanden umgesetzt. Die ToF Kamera wird eine laterale Auflösung von 1920x1080 Pixeln haben bei einer Tiefenauflösung von 1mm. Dabei wird der Scanner in der ersten Projektphase zunächst mit bestehender 3D-Sensortechnologie entwickelt. In der zweiten Projektphase wird dann der entwickelte Kameraprototyp in den Scanner integriert. Die ToF Kamera wird aufgrund eines verbesserten Rauschverhaltens eine bessere Tiefengenauigkeit von 1mm, und eine größere Auflösung und eine höhere Störfestigkeit als bisherige Sensoren aufweisen. Das Konzept des Ganzkörperscanners sieht vor, die Kameras um den Probanden rotieren zu lassen. Damit profitiert das Verfahren einerseits von unterschiedlichen Blickwinkeln auf dieselben Punkte, was zur Rauschreduzierung der Bilder genutzt werden kann. Anderseits können auch Verschattungen z.B. durch die Abschattung des Körpers durch Arme reduziert werden. Um die Genauigkeit bei der Detektion bestimmter Punkte auf der Oberfläche zu steigern werden Marker in den Aufnahmeprozess integriert.

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Projektpartner

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